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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Die vollständigen AGB können ganz unten eingesehen werden. Nachfolgend sind die wichtigsten Punkte zu Rückgaberecht und Haftungsbeschränkungen für den Bereich Social Media auszugsweise aufgeführt.

Auszug: Widerrufsrecht/Rücktritt

Für digitale Produkte (z. B. Text-, Audio- oder Videodateien, Online-Kurse, Coachings oder Online-Veranstaltungen), die nach dem Kauf sofort oder innerhalb kurzer Zeit zugänglich gemacht werden, erlischt das gesetzliche Widerrufsrecht, sobald die Bereitstellung begonnen hat (gemäß § 356 Abs. 5 BGB).

Der Kunde wird vor Abschluss des Kaufs ausdrücklich darauf hingewiesen und stimmt zu, dass mit der Bereitstellung des digitalen Inhalts vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wird. Damit verliert der Kunde sein Widerrufsrecht ab dem Zeitpunkt der Bereitstellung.

Bei Online-Programmen, Gruppen- oder Einzelcoachings sowie Online-Unterricht handelt es sich um termin- und personenabhängige Dienstleistungen, die im Voraus gebucht und bezahlt werden. Ein Rücktritt oder eine Rückerstattung nach Buchung ist daher ausgeschlossen, da feste Zeitfenster und individuelle Vorbereitungen vorgesehen sind.

Information gemäß § 36 VSBG

Gemäß § 36 des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes (VSBG, Gesetz über die alternative Streitbeilegung in Verbrauchersachen) erklären wir, dass die Hiery Consulting GmbH weder bereit, noch verpflichtet ist, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Auszug aus den Haftungsbeschränkungen:

Die Hiery Consulting GmbH haftet nicht für unternehmerische Maßnahmen und Entscheidungen des Auftraggebers in Bezug auf den Themenbereich Social Media. Sie gibt nur Handlungsempfehlungen und keinerlei Erfolgsgarantie.

Übermittelte Unterlagen sind in diesem Themenbereich nur Muster, die durch den Kunden eigenständig für seine Zwecke angepasst werden müssen. Eine Haftung für Vollständigkeit und Aktualität dieser Muster wird nicht übernommen. Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und/oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Wir haften daher nicht für die ständige und ununterbrochene Verfügbarkeit des Online-Angebots.

Was sind Allgemeine Geschäftsbedingungen? Aktuelle Definition + Erläuterungen dazu: siehe Wikipedia

Gesetzliche Regelung in Europa

Die ursprünglich im deutschen AGB-Gesetz entwickelten Regeln zu den AGB wurden als EG-Richtlinie 93/13 weitgehend in das europäische Gemeinschaftsrecht übernommen. Diese Richtlinie verpflichtet die Mitgliedsländer, bestimmte Gesetzesnormen zu erlassen, die die Verbraucher vor missbräuchlichen AGB-Klauseln schützen. Daher darf man als Verbraucher damit rechnen, dass für Unternehmer als Verwender von AGB im Grundsatz allen EU-Ländern ähnliche (wenn auch nicht identische) Beschränkungen bestehen. Eine neue EU-Regelung, die zu einer vollständigen Vereinheitlichung des AGB-Rechtes führen soll (sog. Maximalharmonisierung), wird derzeit vorbereitet.

Die Schweiz hat am 17. Juni 2011 nach jahrzehntelangem Streit in Rechtslehre und Politik eine im Grundsatz mit der europäischen Regelung vergleichbare Lösung beschlossen. Artikel 8 des Bundesgesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) wurde entsprechend revidiert.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (Deutschland)

Allgemeine Geschäftsbedingungen (abgekürzt: AGB) sind im Rechtswesen alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei (der Verwender) der anderen Vertragspartei (dem Vertragspartner) bei Abschluss eines Vertrages stellt.

Allgemeines

Für die Charakterisierung als AGB ist es gleichgültig, ob die Vertragsbestimmungen in einem getrennten Dokument (umgangssprachlich „Kleingedrucktes“ oder „Vertragsbedingungen“ genannt) oder im Hauptdokument selbst stehen. Ebenso ist es für die Qualifizierung als allgemeine Geschäftsbedingungen ohne Bedeutung, welche Schriftart sie haben und welche Form der Vertrag hat“ (§ 305 Abs. 1 BGB).